Jobguide BUSINESS_d0122
Career News News Jobguide Fotos: Fotolia_Rynio Productions, Fotolia_shockfactor.de, Fotolia_sepy, pixabay (2 x) Career Die Energie für den Arbeitstag ist schon aufgebraucht und der Zeiger steht erst auf halb zwei? Wie bloß die restlichen drei bis fünf Stunden amSchreibtisch überstehen? Wie man sich „durch den Arbeitstag rettet“, erklären zwei Beiträge auf t3n und in der bayrischen Tageszeitung TZ: Jede Stunde aufstehen Nach demMotto „Sitzen ist das neue Rauchen“ empfiehlt die TZ für einen fitteren Arbeitstag die 40-15-5-Regel: 40Minuten sitzend arbeiten, 15 Minuten im Stehen – wer keinen höhenverstellbaren Schreibtisch hat, kannmit einemRegal improvisieren – und danach 5 Minuten bewegen. Und das dann jede Stunde des Arbeitstages. Bewegen: Eine Runde um den Block spazieren (hilft auch prima, um auf gute Ideen zu kommen) und/oder kleine Sportübungen am Schreibtisch – vom ziemlich auffälligen Hampelmann bis zum de- zenten Schulterkreisen. Viel trinken erzwingt Bewegung Für mehr Bewegung im Job sorgt auch, wenn Drucker und Kaf- feemaschine ans Ende des Flurs verbannt werden oder man viel, viel trinkt (ohnehin gut) und oft zur Toilette gehenmuss. Die TZweist darauf hin, dass dieWHO 150-300Minuten „mode- rate Bewegung proWoche“ empfiehlt, um schweren Erkrankungen wie Krebs, Diabetes oder Schlaganfällen vorzubeugen. „Moderates Bewegen„ ist alles ab schnellerem Spazierengehen aufwärts. Flüssigkeit hält das Hirn geschmeidig Der t3n-Beitrag empfiehlt als Hilfe gegen das mittägliche „Suppenkoma“ ebenfalls viel zu trinken (zwei bis drei Liter pro Tag, mindestens 1½Liter davon während des Bürotages, um das Hirn geschmeidig zu halten) und Atemübungen sowie Bewegung amund um den Schreibtisch, umKreislauf, Durchblutung und Stoffwechsel besser über den Tag zu helfen. Wunderwaffe Powernapping Alle 90Minuten sollte man eine Pause einlegen. Power-Napping – 20Minuten Mittagsschlaf – ist, so stellt der t3n-Beitrag fest, eine echteWunderwaffe gegen Durchhänger während des Tages – man muss nur den Chef auch davon überzeugt bekommen. Quellen: t3n, TZ Wie man fitter durch den Büroalltag kommt Wer aus demUrlaub in einemRisikogebiet kommt, muss – staatlich verordnet – einen Corona-Test machen oder 14 Tage in Quarantäne absitzen. Aber darf auch der Arbeitgeber einen solchen Test fordern, fragt ein Beitrag auf karriere.de . Das Unternehmen darf tatsächlich so einen Test vomMitarbei- ter verlangen, stellt der Beitrag fest. Allerdings nur, wenn es ein berechtigtes Interesse nachweist und keineWillkür walten lässt. Verpflichtende Tests quer durch die Belegschaft ohnewirklich triftigen Grund sind damit schonmal passé. Bei Rückkehr aus Risikogebiet ist Test angesagt Das „berechtigte Interesse“ ist zwar nicht genau definiert, aber grundsätzlichmuss sich der Arbeitgeber bei seiner Einschätzung an denen der Behörden oder der des RKI orientieren. Kommt ein Mitarbeiter zumBeispiel aus demUrlaub in einemausgewiesenen Risikogebiet, kann der Chef sich berechtigt auf eine erhöhte Infektionsgefahr berufen und vomMitarbeiter einen Corona-Test erwarten. Wer lediglich aus einemGebiet mit „Reisewarnung“ zurückkehrt, kannmöglicherweise auch dann zumTest verdonnert werden, nämlichwenn der Arbeitsplatz so gestrickt ist, dass eine erhöhte Ansteckungsgefahr für andere besteht, stellt der Beitrag aus karrie- re.de fest. Bei Quarantäne kein Test nötig Keinen Test verlangen, kann der Arbeitgeber, wenn vereinbart ist, dass der Mitarbeiter Home-Officemachen kann und darf. Dann arbeitet der Urlaubsrückkehrer eben die zwei Wochen von daheim und kehrt nach der Quarantäne ungetestet ins Büro zurück. Quelle: karriere.de Corona-Test: Darf der Chef einen dazu zwingen? Kommunikation und Feedback wird in vielen Unternehmen jamittlerweile großgeschrieben. Doch gerade die Kritik amChef bleibt nachwie vor knifflig. Ein Beitrag gibt Tipps, wie das offene Gesprächmit demVorgesetzen ohne Karriereknick gelingen kann. So rät in demBeitrag des Onlinemagazins t3n eine Kommunikationswissenschaftlerin dazu, das Feedback grundsätzlich erstmal gut vorzubereiten und nicht einfach so aus der Situation heraus und imAffekt etwas rauszuhauen, was einem später leid tut. Ein Feedbackgespräch soll im Ideal- fall ja zumehr führen als nur Dampf abzulassen. Hilfreich sei auch, imVorfeld die Bereitschaft des Chefs für Feedback zu erfragen und so schon mal denWeg fürs weitere Gespräch zu ebnen. Formulierungstipp der Expertin laut t3n: „ Ich habe den Eindruck, dass dir und demUnternehmen grundsätzlich eine offene Kommunikation wichtig ist…Wenn es von den Mitarbeitern Optimierungsvorschläge gäbe, wärst du offen dafür?“ Keine Führungskraft der Welt wird hier ablehnen. Darüber hinaus führt die Expertin folgende Ratschläge für einen gelungenen Austauschmit dem Vorgesetzen: g Immer unter vier Augen „kritisieren“ g Lösungsorientiert und nicht nur negativ oder anklagend g Besser „Feedback“ oder „Optimierungsvorschlag“ sagen als „Kritik“ g Keine Pauschalisierungen wie „dumachst immer“, „du tust nie…“, „jedes Mal, wenn…“ – solche Vorwürfe stimmen ohnehin selten und laden nur zumRechtfertigen oder Ablehnen ein. Der Streit ist programmiert. g Besser: An Zahlen, Fakten, Beobachtungen halten: „Mir ist aufgefallen, dass…“ g Dann die Auswirkungen anführen: „Das hat auf mich gewirkt …“/ „Das hat geführt zu…“ g Mit einer Bitte, wie man es denn künftig gerne hätte, schließen: „Deshalb ist meinWunsch an dich…“ g Und das haben wir alle davon…. Quelle: t3n Chef, wir müssen reden! In Fach- aufsätzen mit Abbildungen punkten Wer imRahmen seiner Berufs- tätigkeit wissenschaftliche Arbeiten verfasst oder nebenbei promoviert, tut gut daran, in seineWerke viele Abbildungen einzubauen. Das lässt sich aus einer Studie der University of Washington folgern. Die US-amerikanischen Forscher haben untersucht, ob Fachaufsätze, in denenmehr Di- agramme oder Tabellen benutzt wurden, eine größere wissen- schaftliche Tragweite entwi- ckelten als Arbeitenmit weniger Abbildungen. Und siehe da: Die Texte, die mehr visuelle Informa- tionen enthielten, wurden in der Fachwelt häufiger zitiert. Warum das so ist, ist noch nicht geklärt. Zum einen kann es sein, dass Texte dadurch besser verstanden und deshalb öfter aufgegriffen werden. Zum anderen wäre es möglich, dass besonders innovative Arbeiten ohnehinmehr erklärende Abbil- dungen erfordern und die Texte eher wegen des Themas stärker die Runde machen. Unterstellt man ersteren Erklä- rungsansatz, wäre es für Autoren wissenschaftlicher Arbeiten tatsächlich sinnvoll, mehr mit Abbildungen zu arbeiten. Heise Online
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